Macht sich da etwa die Konkurrenz aus dem Online-Geschäft bemerkbar? Oder haben die Spieler in Potsdam und Cottbus schlichtweg keine Lust mehr auf die Spielbanken? So oder so ist es für die Betreiber eine unangenehme Situation, denn die Erträge sind im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Grund zur Sorge besteht laut dem Finanzministerium in Potsdam aber nicht.
Fast 8% weniger Ertrag in 2016
8,6 Millionen Euro. Das ist eine stolze Summe, um die in Postdam und Cottbus die Erträge in den Spielhallen insgesamt im letzten Jahr zurückgingen. Das bedeutet prozentual einen Rückgang von fast acht Prozent, wie das Finanzministerium erklärte. Eigentlich ein Grund zur Sorge, so aber nicht in Potsdam. So erklärte das Finanzministerium, dass die jährlichen Erträge Schwankungen unterliegen und sich daher kein echter Trend ableiten lasse. Außerdem hätten die Betreiber 2016 hohe Summen an die Amtskassen zahlen müssen.
Kein Grund zur Sorge also, zumal es sich beim Betreiber der beiden Casinos um die Brandenburgische Spielbanken GmbH handelt – und die wiederum ist in der Hand des Landes.