Vertreten sind die Gesandten der unterschiedlichen Nationen bekanntlich auf der ganzen Welt. So kommt es vor, dass im Libanon Beamte der US-Regierung anzutreffen sind, welche dort ihrer Arbeit nachgehen. Ganz offensichtlich haben sich die Beamten abseits des Arbeitsplatzes aber auch die eine oder andere Auszeit im Casino gegönnt. Und genau das wurde jetzt vom Außenministerium untersagt. Allerdings nicht, um den Spaß der Bediensteten einzugrenzen
Das „Casino du Libanon“ ist fortan Sperrgebiet
Wie das US-Außenministerium auf der eigenen Webseite bekannt gab, ist es den Beamten der Regierung im Libanon erst einmal untersagt, das „Casino Du Libanon“ in der Stadt Jounieh zu betreten. Der Grund dafür liegt allerdings nicht im Spielverhalten der Angestellten, sondern in der Terror-Gefahr. Anschlägen könnten mit „geringer oder ohne Vorwarnung“ geschehen, weshalb dieser Ort zum Sperrgebiet erklärt wurde.
Allerdings bemühte sich der Chef des Casino schnell klarzustellen, dass diese Verordnung nicht allein sein Casino, sondern weitere Spielbanken betreffe. Das Außenministerium der USA erklärte derweil, dass es auch weiter alles unternehmen werde, um die Sicherheit seiner Angestellten gewährleisten zu können.