Um Spieler von sich überzeugen zu können, müssen die Online Casinos heutzutage tief in die Trickkiste greifen. Immerhin ist die Konkurrenz enorm groß und buhlt ebenfalls um die Gunst der „Zocker“. Nicht immer bleiben die Anbieter ganz bei der Wahrheit. Genua deshalb wurde die GVC Holding jetzt zu einer Strafe von 350.000 Pfund verdonnert.
Angebliche Gratis-Boni waren irreführend
Der Grund für die Ermittlungen der Glücksspielbehörde in Großbritannien liegt in der Beschwerde eines Spielers. Dieser hatte sich beklagt, dass ein angeblicher Gratis-Bonus überhaupt nicht gratis war. In der Tat stellten die Behörden fest, dass es sich bei der Werbung für das Angebot um irreführende Werbung handelt.
Die GVC entfernte die entsprechende Werbung zwar, baute sie aber kurze Zeit später in anderen Casinos wieder ein. Grund genug für die Behörden, dem Anbieter von Live-Roulette, Spielautomaten und anderen Spielen eine Strafe von 350.000 Pfund aufzubrummen.